Der Beauftragte

Niedersächsischer Antisemitismusbeauftragter Prof. Dr. Gerhard Wegner
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„Diese niedrigschwellige Kampagne erreicht eine ganz große Zahl von Menschen aus allen Altersgruppen, sozialen Milieus und etwaigen politischen Einstellungen. Das setzt einen neuen Standard in der Bekämpfung von Antisemitismus.“

Prof. Dr. Gerhard Wegner
Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens

Vorrangige Aufgabe des Landesbeauftragten ist das Eintreten für den Schutz und den Erhalt jüdischen Lebens in Niederachsen. Dies umfasst vor allem folgende Funktionen und Maßnahmen:

  • Zentraler Ansprechpartner der Landesregierung für die jüdischen Verbände, der als Sachwalter die Interessen der jüdischen Verbände in Richtung der Landesregierung, der Einrichtungen des Landes und der Kommunen kommuniziert und diese unterstützt. In diesem Kontext sind die Bedarfe bzw. Erwartungen der jüdischen Verbände zu ermitteln und in die Planungen einzubeziehen.
  • Zentraler Ansprechpartner der Landesregierung für Bürger:innen in allgemeinen und einzelfallbezogenen Fragen von Antisemitismus.
  • Entwicklung von Empfehlungen zum Umgang mit Antisemitismus in jeglicher Form.
  • Sensibilisierung für das Thema Antisemitismus und Information über Präventions-, Beratungs- und sonstige Unterstützungsangebote.
  • Sensibilisierung für das Thema Antisemitismus und Information über Präventions-, Beratungs- und sonstige Unterstützungsangebote.
  • Stärkung und Begleitung der wissenschaftlichen Aufarbeitung von Antisemitismus in seinen historischen und gegenwärtigen Formen sowie des Transfers von Wissen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft in Kooperation insbesondere mit dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie dem Niedersächsischen Kultusministerium.
  • Koordination der Aktivitäten der Landesregierung und der Ansprechpartner der Ressorts.
  • Vertretung Niedersachsens gegenüber den Ländern und dem Bund sowie von diesen geschaffenen Einrichtungen in Fragen des Antisemitismus.
  • Erstellung eines jährlichen Berichts über Antisemitismus und Maßnahmen zu dessen Bekämpfung in Niedersachsen.